Am 14.09.2023 lud die P.Qu Mostviertel zum Vernetzungstreffen ins Spitzer Schifffahrtsmuseum. Ganz unter dem Motto „Nachhaltiges Bauen“ konnten sich P.Qu Beraterinnen, Teilnehmerinnen und Vertreter_innen des AMS NÖ sowie regionale Betriebe austauschen.
Geschichten, die begeistern
Zu den Programmpunkten zählten nicht nur aktuelle Themen aus dem Projekt, sondern auch ein interaktives Quiz, wo die zahlreichen Gäste eifrig miträtseln konnten. Die Erfolgsgeschichten der Teilnehmerinnen waren aber sicherlich das Highlight der Veranstaltung. Im Interview teilten Teilnehmerinnen ihre ganz persönliche Geschichte auf dem Weg zum Traumberuf. Unter anderem berichtete die diesjährige Gewinnerin des Lehrlingswettbewerbs für Tapezier_innen und Dekorateur_innen über ihren Erfolg und die Vorbereitung auf den Bundeswettbewerb. Die Vermessungstechnikerin Frau Ivanova sprach von ihrer Motivation, gab Einblicke in ihre neue Arbeitsroutine sowie ihren Tätigkeitsbereich. Weiters konnte Frau Obwaller mit Erzählungen von ihrem Erfolg beim Berufswettbewerb der Vermessungstechniker_innen und ihrer Ehrung von der Bau- und Holzgewerkschaft auf der MS Admiral Tegetoff begeistern. Auch der Geschäftsführerin der ZIB Training GmbH, Frau Monika Forsthuber, MBA war die Begeisterung und der Stolz sichtlich ins Gesicht geschrieben. Keine Geschichte glich der anderen – eines hatten sie dennoch gemein. Alle drei Frauen sind stolz, durch ihre Teilnahme am Qualifizierungsprojekt, ein Zeichen für Chancengleichheit setzen zu können.
Die Freude über den Vortrag von Baumeister DI (FH) Markus Esberger, Bsc zum Thema „Nachhaltigkeit beim Bauen, Trends & Entwicklung“ war besonders groß. Ebenso haben wir uns sehr über den Besuch der Bootsbaufirma Steiner Nautic, in der ebenfalls eine P.Qu Teilnehmerin ihre Ausbildung absolviert, gefreut.
Das informative Networking mit Brötchen und Kuchen fand dann bei perfektem Wetter im zugehörigen Park der Domäne Wachau statt. Die zahlreichen Erfolgsgeschichten unserer Teilnehmer_innen und auch die Zufriedenheit der Praktikumsbetriebe zeigen, dass Frauen im handwerklichen und technischen Bereich definitiv einen Platz verdient haben.
Ein großes Dankeschön gilt allen Beteiligten, die diesen wunderbaren Austausch ermöglicht und mitgestaltet haben!